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Was sind eigentlich Stielwarzen?


Harmlose Wucherungen
Was sind eigentlich Stielwarzen?

om (CF)

Aktualisiert am 10.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Entgegen ihrem Namen handelt es sich bei den sogenannten Stielwarzen gar nicht um echte Warzen. Weiche Fibrome, so die korrekte Bezeichnung, sind eigentlich Wucherungen des Bindegewebes. Mehr über die vermeintlichen Warzen erfahren Sie hier.

Stielwarzen sind gutartige Wucherungen

Bei Stielwarzen handelt es sich um rundliche Hautgeschwülste, die maximal erbsengroß werden können. In den meisten Fällen haben die knötchenförmigen, hautfarbenen Ausstülpungen allerdings nur einen Durchmesser von wenigen Millimetern. Sie bilden sich besonders häufig am Hals, an den Achseln und in der Leistengegend.

Ihren Namen verdanken Stielwarzen dem Umstand, dass sie durch eine Verengung des Gewebes an der Unterseite wie an einem Stiel an der Haut hängen. Sie können aber auch direkt auf der Haut aufliegen.

Weiche Fibrome sind gutartige Hauttumore. Im Gegensatz zu echten Warzen oder anderen Beschwerden sind sie nicht ansteckend und absolut ungefährlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich weiche Fibrome entwickeln, steigt mit zunehmendem Alter. Meist treten Sie erst nach dem 30. Geburtstag auf.

Weiche Fibrome: Unschön, aber harmlos

Aus medizinischer Sicht ist eine Behandlung von Stielwarzen meist nicht erforderlich, da sie absolut harmlos sind. Allerdings können sich Stielwarzen entzünden, vor allem an Körperstellen, an denen Sie stark schwitzen oder wo sie starker Reibung ausgesetzt sind, beispielsweise in den Achselhöhlen oder der Leistengegend.

Am Hals und im Gesicht können weiche Fibrome beim Rasieren lästig werden oder wenn sich Halsketten darin verfangen. Wenn eine Stielwarze verletzt wird, droht die Gefahr einer Infektion. Daher sollten Sie auf keinen Fall versuchen, weiche Fibrome eigenhändig zu entfernen.

Wer Stielwarzen aus optischen Gründen loswerden will, sollte sich an einen Hautarzt werden. Dieser kann weiche Fibrome problemlos entfernen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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