Gartengestaltung Walderdbeeren als Bodendecker: Hübsch und lecker
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Walderdbeeren sind nicht nur lecker, sondern sie eignen sich auch als Bodendecker. Die Pflanzen der Walderdbeere sehen im Garten sehr schön aus und bringen gleichzeitig gesunde Früchte mit einem tollen Aroma hervor.
Walderdbeeren als praktischer Bodendecker im Garten
Sie benötigen bei der Anpflanzung der Walderdbeere circa fünf Pflanzen pro Quadratmeter, da sie sich schnell ausbreiten. Schon ein Jahr nach der Anpflanzung dürfte die komplette Fläche bedeckt sein. Insgesamt ist die Pflanze sehr pflegeleicht und robust. Sie bietet einen natürlichen Schutz gegen Unkraut und wirkt sich positiv auf den Boden aus. Eine Vorbereitung der Erde ist eigentlich nicht notwendig, mit etwas Kompost können Sie aber den Nährstoffgehalt des Bodens vorsorglich etwas verbessern, damit die Pflanzen besser anwachsen. Lockern Sie den Boden mit einer Harke zusätzlich etwas auf. Der beste Zeitpunkt zur Anpflanzung ist im Frühjahr oder im Herbst. Erhältlich sind die Pflanzen im Baumarkt oder im Gartenfachhandel. Sie können sich aber auch Ableger aus dem Wald holen.
Bodendecker Walderdbeeren: Mit anderen Beeren ergänzen
Kombinieren Sie andere Beerenarten mit der Walderdbeere, zum Beispiel Johannisbeer- oder Stachelbeersträucher, damit Sie eine leckeren Beerenvielfalt ernten können. Da die Beeren zahlreich blühen, können Sie ab Juni bis in den Herbst hinein immer frische Beeren ernten. Die selbst gezogenen Früchte schmecken auch viel besser als die Beeren aus dem Supermarkt. Man kann sie als Kompott oder im Joghurt essen. Auch als Beigabe zum Müsli, als Erdbeershake, im Eis sowie auf dem Kuchen macht sich die Walderdbeere gut. Achten Sie auf eine zügige Verarbeitung der Früchte, da sie schnell verderben und dann ungenießbar werden.