Komposthaufen braucht Pflege So entsteht guter Kompost
Um zu gedeihen, brauchen die Pflanzen in Ihrem Garten Dünger. Ein Tipp: Guter Kompost aus eigener Herstellung ist eine besonders preiswerte Möglichkeit, Blumen und Sträucher mit Nährstoffen zu versorgen.
Das Wichtigste im Überblick
Kompost ist vielseitig einsetzbar und ein guter Nährstofflieferant für Ihre Beete und Blumen. Doch was müssen Sie beim Kompost beachten? Wir sagen es Ihnen.
Komposthaufen braucht Pflege
Wenn guter Kompost Ihr Ziel ist, dann genügt es nicht, einfach nur die Gartenabfälle aufeinander zu schichten. Der Komposthaufen braucht schon ein wenig Pflege, um wirklich gute Ergebnisse zu liefern.
Unser Tipp
Guter Kompost benötigt ausreichend Luft. Bemühen Sie sich also darum, Grünschnitt, Obstschalen und sonstige Bestandteile ordentlich zu schichten. Guter Kompost entsteht nicht von selbst, sondern durch die Arbeit von Mikroorganismen. Diese brauchen ebenfalls genügend Sauerstoff und zudem eine gewisse Feuchtigkeit. Außerdem sollten Sie den Kompost von Zeit zu Zeit umschichten.
Die besten Zutaten für den Kompost
Richtig guter Kompost entsteht, wenn Sie dem Komposthaufen optimale Zutaten hinzufügen. Dazu gehört in erster Linie weicher Pflanzenschnitt. Das sind zum Beispiel Laub und verblühte Blumen. Auch Kaffeefilter, Obstschalen und andere Abfälle aus der Küche lassen guten Kompost entstehen.
Achtung
Besonders holzige Abfälle wie zum Beispiel der Stunk von Kohl oder auch Pflanzenstiele sollten Sie zunächst zerkleinern.
Essensreste locken Ratten an
Manche Menschen meinen, sie könnten auch ihre Essensreste auf den Komposthaufen werfen. Das ist jedoch nicht zu empfehlen. Denn zum einen entsteht so kein guter Kompost. Und zum anderen locken Sie mit Essensresten nur Ratten und andere unerwünschte Besucher an. Setzen Sie also vor allem auf Gartenabfälle und einige wenige Schalen von Obst oder Eiern aus der Küche. Dann stehen die Chancen gut, dass guter Kompost entsteht, der Ihren Garten zum Blühen bringt.