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Baltrum kämpft: Bagger sichern Strand für Sommer


Ausflugsziel für Bremer
Baltrum schüttet auf: Baggeraktion gegen Naturgewalten


10.05.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein Hydraulikbagger an der Nordseeküste (Archivbild): Auf der Insel Baltrum wird aktuell Sand von Ost nach West bewegt, um die Badesaison vorzubereiten.Vergrößern des Bildes
Ein Hydraulikbagger an der Nordseeküste (Archivbild): Auf der Insel Baltrum wird aktuell Sand von Ost nach West bewegt, um die Badesaison vorzubereiten. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / Philippe Clément/imago)

Sturmfluten und andere Naturphänomene machen Baltrum zu schaffen. Nun rollen die Bagger, damit die bei Bremern beliebte Urlaubsinsel bereit für den Sommer ist.

Wo sich im Sommer die Touristen bräunen, rollt jetzt zwei Wochen lang schweres Gerät über den Strand von Baltrum. Bagger, Dumper und Planierraupen verteilen mehrere Zehntausend Kubikmeter Sand, wie die Nordseeinsel Baltrum auf Facebook mitteilt.

Diese Maßnahme ist dringend notwendig, da die Strömung den Sand vom Osten der Insel nach Westen gespült hat. Der Badebetrieb werde durch die Arbeiten nicht beschränkt, berichtet der "NDR".

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Baltrum: Urlaubsinsel leidet unter Folgen der Klimakrise

Es ist nicht Ungewöhnliches, dass Strände mit Sand aufgefüllt werden müssen. Schon im Jahr 2022 vermeldete die Insel Baltrum auf ihrem Online-Portal, dass 50.000 Kubikmeter Sand von Ost nach West transportiert werden müssten. Zwei Drittel des Bade- und Strandkorbbereichs waren damals betroffen. 2022 und 2023 hätten die Winterstürme die Tiefdruckgebiete "Xandra", "Ylenia" und "Zeynep" weggespült.

Im vergangenen Winter sorgte das Sturmtief "Zoltan" dafür, dass Baltrums Dünen abbrachen. "Auf fast allen Ostfriesischen Inseln kam es zu Abtragungen", erläutert NLWKN-Geschäftsbereichsleiterin Betrieb und Unterhaltung, Anja Lorenz, auf dem Nachrichtenportal der Insel.

Diese Naturphänomene kommen nicht von Ungefähr: „Die Klimakrise ist längst an der Küste angekommen", zitiert die Website "baltrum-online.de" Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer, "der steigende Meeresspiegel, den wir durch ein erhöhtes Vorsorgemaß von einem Meter bereits jetzt berücksichtigen, wird uns zusätzlich fordern".

Verwendete Quellen
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