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Unwetter in Hessen aktuell: Zugausfälle am Dienstag im Überblick


Züge fallen am Dienstag aus
Unwetter: Deutliche Folgen für Frankfurter Hauptbahnhof

Von dpa, pb

Aktualisiert am 16.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Bahnreisende warten am Frankfurter Hauptbahnhof (Archivfoto): Ein Unwetter lähmt den Bahnverkehr.Vergrößern des BildesBahnreisende warten am Frankfurter Hauptbahnhof (Archivfoto): Ein Unwetter lähmt den Bahnverkehr. (Quelle: Jörg Halisch/imago)
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Ein kräftiges Gewitter ist am Montag über Deutschland hinweggezogen. Zahlreiche Züge fielen aus. Welche Bahn-Strecken am Dienstagmorgen betroffen sind. Der aktuelle Stand.

Ein Unwetter hat am Montagabend den Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands zwischenzeitlich zum Erliegen gebracht. Betroffen war damit auch der Hauptbahnhof Frankfurt am Main: Ein dpa-Reporter berichtete, am Frankfurter Hauptbahnhof rolle kein Zug mehr. Auch am frühen Dienstagmorgen kam es im Bahnverkehr in der Mitte Deutschlands noch zu erheblichen Verspätungen oder auch Zugausfällen auf mehreren Strecken.

Mittlerweile hat sich der Normalverkehr auf den Schienen größtenteils wieder eingepegelt. Das ist der aktuelle Stand auf den Gleisen laut der Deutschen Bahn, die sich am Dienstagmorgen (9.20 Uhr) äußerte.

  • ICE-Züge auf der Strecke zwischen Hanau und Gießen werden umgeleitet. Es kommt zu Verspätungen von etwa 15 Minuten. Der halt in Frankfurt (West) entfällt.
  • Weiterhin erfahren ICE-Züge zwischen Erfurt und Nürnberg eine Verspätung von rund 15 Minuten.

Ein dpa-Reporter berichtete, nach Angaben eines Zugbegleiters sei am Frankfurter Hauptbahnhof vorübergehend kein Zug mehr gerollt. Ein Blick auf die Ankunftstafel für den Bahnhof gegen Mitternacht offenbarte teils immense Verspätungen: ICE-Züge aus Hamburg sollten demnach zwischen 200 und 290 Minuten später ankommen als geplant, ein Zug aus Wien 45 Minuten später, ein ICE aus Berlin 25 Minuten später.

Wetterdienst warnte vor Unwettern: Hohe Windgeschwindigkeiten

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte ab dem Nachmittag landesweit einzelne Gewitter prognostiziert. Es gebe starke bis stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von rund 70 Kilometern pro Stunde, auf einzelnen Schwarzwaldgipfeln seien sogar 110 Stundenkilometer möglich.

Auch im Rhein-Neckar-Raum kam es am Abend zu Unwettern: Bäume wurden umgeknickt und Dächer abgedeckt. Polizei und Feuerwehr seien zu einer Vielzahl von Einsätzen ausgerückt, teilte das Polizeipräsidium Mannheim mit. Verletzte gebe es nicht. Der entstandene Sachschaden lasse sich noch nicht beziffern.

Im Stadtgebiet Mannheim seien durch starke Sturmböen etliche Bäume umgestürzt oder Äste abgebrochen und auf Fahrzeuge und Gebäude gefallen, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Es gebe auch abgedeckte Dächer. Neben den Abteilungen der freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr sei auch das THW Mannheim alarmiert worden, um bei der Abarbeitung einer größeren Einsatzstelle in Neckarau mit Spezialgerät zu unterstützen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • bahn.de: Aktuelle Verkehrsmeldungen für Hessen
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